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Bundesliga

Die Bundesliga ist in vollem Gange und eine der Überraschungen der Saison ist Bayer Leverkusen. Die Werkself liegt nach 28 Spieltagen auf dem zweiten Platz, nur vier Punkte hinter dem Spitzenreiter Bayern München. Das ist eine bemerkenswerte Leistung für ein Team, das vor der Saison als Außenseiter galt und seinen Starstürmer Kai Havertz an Chelsea verlor.
Einer der Hauptgründe für den Erfolg von Leverkusen ist ihr neuer Trainer Xabi Alonso. Der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler übernahm im Sommer die Mannschaft von Peter Bosz, der nach einer enttäuschenden Rückrunde entlassen wurde. Alonso brachte seine Erfahrung und Philosophie aus seiner Zeit bei Real Madrid, Bayern München und Liverpool mit und formte Leverkusen zu einem attraktiven und effektiven Team.

Alonso setzt auf ein 4-3-3-System, das viel Wert auf Ballbesitz, Pressing und schnelles Umschalten legt. Er hat die Stärken seiner Spieler erkannt und ihnen klare Rollen zugewiesen. Die Abwehr wird von den Innenverteidigern Edmond Tapsoba und Jonathan Tah angeführt, die beide über eine gute Spieleröffnung und ein gutes Stellungsspiel verfügen. Die Außenverteidiger Lars Bender und Daley Sinkgraven sind für die Flankenläufe verantwortlich und unterstützen die Offensive.

Das Mittelfeld ist das Herzstück von Alonsos Spielweise. Der Kapitän Charles Aránguiz ist der defensive Anker, der die Räume schließt und die Bälle erobert. Der junge Florian Wirtz ist der kreative Kopf, der die Fäden zieht und die Lücken findet. Der erfahrene Kerem Demirbay ist der dynamische Box-to-Box-Spieler, der sich in beide Richtungen einbringt und für Torgefahr sorgt.

Die Offensive ist das Aushängeschild von Leverkusen. Der pfeilschnelle Moussa Diaby ist der Flügelflitzer, der die gegnerischen Abwehrreihen mit seinen Dribblings und Vorlagen durcheinanderwirbelt. Der torgefährliche Patrik Schick ist der Mittelstürmer, der die Bälle festmacht und verwertet. Der vielseitige Nadiem Amiri ist der Freigeist, der sich zwischen den Linien bewegt und für Überraschungsmomente sorgt.

Alonso hat aus Leverkusen ein eingespieltes und harmonisches Kollektiv gemacht, das sich nicht vor den großen Namen der Liga versteckt. Er hat auch ein gutes Gespür für die Einwechslungen gezeigt und Spieler wie Leon Bailey, Lucas Alario oder Exequiel Palacios effektiv eingesetzt. Er hat zudem eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive gefunden und seine Mannschaft sowohl zu einer der treffsichersten als auch zu einer der sattelfestesten der Liga gemacht.

Leverkusen hat noch sieben Spiele vor sich, um seinen zweiten Platz zu verteidigen und vielleicht sogar den Titelkampf spannend zu machen. Alonso hat bereits bewiesen, dass er ein hervorragender Trainer ist, der seine Mannschaft motivieren und weiterentwickeln kann. Er möchte seinen Höhenflug fortsetzen und Leverkusen zu einem echten Spitzenteam machen.


Alonso hat es geschafft, aus einem talentierten Kader eine schlagkräftige Einheit zu formen, die sowohl offensiv als auch defensiv überzeugt. Leverkusen hat die zweitmeisten Tore in der Liga erzielt (61) und die drittwenigsten kassiert (32). Dabei hat Alonso auf junge Spieler wie Florian Wirtz, Moussa Diaby und Edmond Tapsoba gesetzt, die sich unter seiner Führung zu Leistungsträgern entwickelt haben.

Aber auch die erfahrenen Spieler wie Lars Bender, Charles Aranguiz und Lucas Alario haben von Alonso profitiert und ihre Form gesteigert. Der Trainer hat zudem ein gutes Gespür für Rotationen und Anpassungen an den Gegner bewiesen, was Leverkusen zu einem flexiblen und variablen Team macht.

Leverkusen hat in dieser Saison schon einige beeindruckende Siege gefeiert, wie das 4:3 gegen Borussia Dortmund, das 2:1 gegen RB Leipzig oder das 6:2 gegen Nizza in der Europa League. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie mit jedem Gegner mithalten kann und sich nicht verstecken muss.

Nun steht Leverkusen vor einer spannenden Schlussphase der Saison, in der es um viel geht. Die Werkself will nicht nur ihren Platz in der Champions League verteidigen, sondern auch noch um den Meistertitel kämpfen. Dafür muss sie aber ihre Konstanz bewahren und keine unnötigen Punkte mehr abgeben.

Alonso ist sich der Herausforderung bewusst und will seine Spieler weiter motivieren und verbessern. Er weiß, dass er noch viel Arbeit vor sich hat, aber er ist auch stolz auf das Erreichte. Er hat aus Leverkusen einen ernsthaften Titelanwärter gemacht und möchte seinen Höhenflug fortsetzen.